nach dem Roman von Juliane Baldy - FVA 2020, ausgezeichnet als White Raven 2020 der Internationalen
Jugendbibliothek
Regie / Bühne / Kostüme: Thomas Donndorf
Uraufführung
„Es ist ja nicht so, dass ich immer fürs Labern bin, aber gar nicht labern ist auch komisch. Es rattert nur in meinem Hirn. Ob ich sie fragen soll, ob ihr kalt
ist, ob sie noch zu Macces will, ob sie ein Monatsticket hat, ob sie es weit hat nach Hause, nur ob ob ob. Und dann wie wie wie. Wie ich sie fragen soll, wann wir uns wiedersehen, wie ich
versuchen soll, sie zu küssen, wie ich jemals wieder diese verdammte Pfote waschen soll.“
Paul hatte bis zu dem letzten Tag vor den Sommerferien alles im Griff. Seine Mutter lief mit Anti-Konflikt. Sein Erzeuger war nicht da und Punkt. Bräute waren zum
Angucken, wenn es gut lief, auch zum Anfassen da. Die Pappnasen aus der Stufe mit ihrem Gewinner- und Verlierer Abfuck interessierten ihn nicht. Doch dann taucht plötzlich Ida auf. Die Neue in
der Stufe spricht mit ihm. Küsst ihn. Will ihn wiedertreffen. Und zack, von einer Sekunde auf die andere, steht Pauls Welt Kopf.